Martina Gühne: Zwischen Himmel und Erde

19,90 

Martina Gühne: „Zwischen Himmel und Erde“ – Gedichte und Bilder, Umfang: 100 Seiten, Format: 21,0 x 14,8 cm, Hardcover mit Klebebindung, 1. Auflage 2023, ISBN 978-3-949240-36-2
In dem Bändchen „Zwischen Himmel und Erde“ führen 47 chronologisch geordnete Gedichte mit ebenso vielen Malereien der inzwischen fast 70-jährigen Künstlerin offene Zwiegespräche über Lebensthemen und laden die Betrachter und Leser ein, angeregt einzustimmen und lebendiges Verbundensein zu erfahren.
Freunde und Bekannte, denen die Autorin ihre Arbeiten zeigte, organisieren und vermitteln seit 15 Jahren Ausstellungen und Lesungen im Leipziger Raum. Der daraus erwachsene Zuspruch und die Erfahrung, dass sowohl die Gedichte als auch die Bilder über das persönliche Erleben hinaus andere berühren können, ließen die Idee zur Veröffentlichung in dem vorliegenden Bändchen reifen.

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Martina Gühne wurde 1953 in einem kleinen ostthüringischen Dorf geboren. Von Kindheit an liebte sie es, zu malen und zu lesen. Aus wachsendem Interesse an Menschen und an der Literatur entwickelte sich ihr Berufswunsch, Lehrerin für das Fach Deutsch zu werden. Nach dem Studium in Leipzig, wo sie auch ihre neue Heimat fand und eine Familie gründete, promovierte sie zum Schaffen von Anna Seghers und bildete an der Universität Journalistikstudenten in deutscher Sprache und Stilistik aus.
1988 wechselte sie an eine in Leipzig ansässige Abteilung der Akademie der Künste der DDR, um sich wieder mehr mit Literatur beschäftigen zu können. Nach den Umschwüngen der Wiedervereinigung fand sie später in der Erwachsenenbildung, in der Öffentlichkeitsarbeit und als Kommunikationstrainerin ihr entsprechende berufliche Betätigungsfelder.
Mit etwa vierzig Jahren begann sie verstärkt zu malen, ermutigt von ihren beiden Töchtern. Als Autodidaktin betrachtete sie den Malvorgang meist als Abenteuer, in dem sich Gedanken, Emotionen und Stimmungen ihren ganz eigenen Ausdruck suchen. Die ersten Gedichte schrieb sie mit 52, denen Jahr für Jahr mit beharrlicher Leidenschaft weitere folgten. Sowohl das Malen als auch das Schreiben halfen ihr, ehrlich und gleichermaßen versöhnlich auf ihr wechselvolles Leben zu blicken und näher an ihr Wesen und in eine gute Mitte zu kommen.