Gunter Weißgerber: Die DDR – ein Unrechtsstaat von Geburt an

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Gunter Weißgerber:
„Die DDR – ein Unrechtsstaat von Geburt an“ – mit historischen Dokumenten zu Lug und Trug in der DDR-Geschichte –
(ISBN 978-3-941394-54-4)

2014 verständigte sich RotRotGrün in Thüringen auf eine gemeinsame Erklärung zum Unrechtsstaat DDR und ließ dabei eine wesentliche Spekulationslücke offen:
Die kommunistische Mär verheißt seit Lenins Testament von 1922 mit dessen Warnung vor Stalin: Der Anfang war richtig und gut.

Dabei war nichts, überhaupt nichts gut! Die Zerstörung der Gesellschaft, die Massendeportationen und -morde, das kommunistische Unrechtssystem in Gänze, all das ist auf Lenin zurückzuführen. Stalin perfektionierte das Leninsche System und inflationierte die Opferzahlen ins Unermessliche.

Der Unrechtsstaat DDR, der das Glück hatte, erst in der Abenddämmerung des Massenmörders Stalin das Licht der Welt zu erblicken, unterschied sich klar in den Opferzahlen, nicht jedoch in den systemischen Grundlagen und im totalen Machtanspruch der kommunistischen Nomenklatura.

Der Verfasser begibt sich mit Wolfgang Leonards „Die Revolution entläßt ihre Kinder“ in den Kreißsaal der SBZ/DDR und weist eindringlich nach, dass die staatsrechtlich organisierten Anfänge der DDR von Unrecht und Unfreiheit und keineswegs von Freiheit und Demokratie gekennzeichnet waren.

Angereichert ist die Broschüre mit Quellen der SPD-Gründung 1945 in Zittau durch die KPD, dem Protokoll einer SPD-Versammlung von 1961 unter Teilnahme Willy Brandts sowie der gemeinsamen Erklärung von RotRotGrün in Thüringen 2014.

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